Seit Kindheit an bin ich mit der Natur verbunden. Wir hatten ein Häuschen am Kanal, umgeben von einem Garten mit Obst und Gemüse und nebenan lag gleich ein großes Feld zum Drachensteigen und Iglubauen. In den Ferien fuhren wir zum Wandern ins Gebirge oder an die Ostsee. Und so ist es geblieben, auch jetzt mit meiner eigenen Familie. Ich liebe und brauche diese Ungezwungenheit, muss ab und an die Urtümlichkeit des Seins spüren. So erfreue ich mich an der Stille ebenso wie an Vogelgezwitscher, ich mag Schnee genauso wie ein Sommergewitter. Und eine „kleine Blume und etwas Sonnenschein gehören dazu“, wie bei Hans Christian Andersen.
Jetzt lebe ich in der Campingsaison meist in unserem Wohnwagen auf einem Vereinsgelände am Zeesener See, mitten im Wald. Es macht mich glücklich, vor dem Frühstück im See schwimmen zu können. Danach schmeckt es doppelt so gut! (www.tsgsuedost96.de) Jeden Tag begegnet mir die Natur life, immer lebens- und bewundernswert. Sie flüstert mir ganz selbstverständlich Gedichte und Kurzgeschichten zu. Und ich kann immer noch staunen.





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