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Einige wichtige Lebensstationen: |
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1953 | geboren in Berlin | ||
1969 - 2007 | Arbeit im Hotel-und Gaststättenwesen und in einer Bank | ||
1978 | Ökonom des HGW | ||
2008 |
Lesungen in der Galerie Grünstraße und im Theater TAP Veröffentlichungen in der Internetzeitung „EAZ-Berlin“ | ||
2009 |
Mitglied in der Autorengemeinschaft „Fensterblick“ Lesungen mit der Autorengemeinschaft im Kino Kiste und im Druckgraphikatelier Eberhard Hartwig Weiterbildungen bei Eva Strittmatter und Claus Mischon | ||
2010 |
Mitglied im Karlshorster Lyrikkreis und der Lesebühne der Kulturen unter Leitung von Ulrich Grasnick Lesungen im Kulturhaus Karlshorst, im Galerie-Cafe‘ Bachmann, in der Galerie Grünstraße Lesung bei der XV. Cita de la poesia 2010 im Kulturforum Hellersdorf Veröffentlichungen in der Internetzeitung www.tsgsuedost-96.de Freiberuflich tätig als Gesellschafterin | ||
2011 |
Lesung zur Dichterbegegnung 2011/ V. Intern. Festival der Poesie Lesung im Galerie-Cafe‘ Bachmann | ||
2012 |
Lesungen in den Galerien „Pyramide“, „bild-plus“, „takt“, Cafe‘ Bachmann und Buchveröffentlichung "Wenn die Schuhe zu groß werden" | ||
2013 | diverse Lesungen und Buchbeteiligung/Anthologie "Palabras de la Tierra" | ||
2014 |
div. Lesungen in Kietz-Clubs, in der Altlandsberger Bibliothek, im Haus
„Abendsonne“, im Galerie-Cafè Bachmann, im Druckgaphik Atelier E.Hartwig,
zum Bötzow Kiez- Sommerfest u.a. Publikationen in Printmedien u. im Internet, Anthologie „Seltenes Spüren“ | ||
2015 |
div. Lesungen und Publikationen, u.a. auch in der ARD und der GEW-Zeitung Veröffentlichung im "Windflüchter flüchten nicht", Gedichte der Lyrikbuche, Graal-Müritz | ||
2016 |
div. Lesungen, Anthologie "Was wir Dichter heute zu sagen haben" Buchveröffentlichung "Jahreszeiten-Zeitklang" mit Gedichten, Geschichten und Gesehenem | ||
2017 | Beteiligung an den Anthologien "Dulcinea lebt, Herr Quijote" und "Arboretum" sowie diverse Lesungen und Publikationen in Internetzeitschriften | ||
2018 | diverse Lesungen und Publikationen in Internetzeitschriften | ||
2019 | siehe 2018 sowie Beteiligung an der Anthologie "Bis dein Blick Meer wird" mit 17 Gedichten | ||
2020/21 | kleine Lesungen und Veranstaltungen zur Coronazeit sowie Publikationen in Internetzeitungen | ||
2022 | Beteiligung an der Anthologie „Ich will alles von der Welt“ sowie diverse Lesungen und Veranstaltungen | ||
2023 | Lesung zur Publikation der Anthologie im Klakverlag sowie diverse Lesungen und Veranstaltungen | ||
Meine literarischen Wurzeln | |||
Hätte meine beste und längste Freundin nicht alles aufgehoben, ich würde es schon längst nicht
mehr wissen oder wissen wollen, da gibt es noch Gedichte aus der Schulzeit von mir.
Je mehr ich mich in meine Wachstumsjahre zurückdenke, desto deutlicher werden zum Beispiel die Worte meiner Deutschlehrer: du mußt unbedingt etwas mit Literatur machen. Mein geplantes Anschlußstudium für Literatur in Leipzig nach dem BWL-Abschluß ebendort vertagte ich aus rein praktischen Gründen. Ich schrieb, es waren meist Briefe an meinen Mann bei der Armee, Briefe an meine Freundinnen, Briefe an Gott und die Welt. Dann schrieb ich auch mal Tagebuch. Es ging mir sicher wie vielen anderen. 2007 änderte sich alles. Ich schrieb plötzlich wieder, es wurde vorerst Betroffenheits-Lyrik. Ich las und las und kam auf meiner Ebene an. Und dabei stolperte ich auch über Eva Strittmatter. „Ihr Schreiben, ihre Weise, das Leben wahrzunehmen, wurde zum wichtigsten Körnchen jenes Substrats, aus dem heraus irgendwann eigenes Schreiben entspross…“ sagte vor kurzem Günther H.W. Preuße zu seinem Schaffen. Ja, bei mir war es genauso! Von Erwin Strittmatter erfuhr ich: „Menschen, in denen die Erlebnisse ihrer Kindheit noch wach sind, erreicht die Kunst am leichtesten.“ Da muß ich ihm zustimmen: meine ersten zwei Lesungen beschäftigten sich mit dem Thema: „Kinderferienlager“. Jetzt wächst und gärt so vieles in meinem Kopf und meiner Seele. Manchmal denke ich, ich laufe über wie ein übervoller Wassereimer. Aber diesmal ist es ein vollkommen freies Fühlen ohne Erfolgsdruck. Ich bin eine Mischung aus kreativer Emotion und analytischer Ratio. Für mich wird Schreiben ewig mein dringendstes Bedürfnis bleiben, um mir unter anderem die Welt selber zu erklären. | |||
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